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#xpro3

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Tyler Jacobs<p>Vibe</p><p>Fujifilm X-Pro 3 w/ Voigtlander Ultron 27mm f2</p><p><a href="https://photog.social/tags/Fuji" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Fuji</span></a> <a href="https://photog.social/tags/Fujifilm" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Fujifilm</span></a> <a href="https://photog.social/tags/XPro3" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>XPro3</span></a> <a href="https://photog.social/tags/Voigtlander" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Voigtlander</span></a> <a href="https://photog.social/tags/Chicago" class="mention hashtag" rel="tag">#<span>Chicago</span></a></p>

Sportplatzerinnerungen

Die Tage hatte mein Junior Leichtathletik Wettkampf – also verbrachten wir bei allerbestem Sonnenscheinwetter einen Nachmittag auf unserem Sportplatz. Und schwitzten!

Wie ich schon Mal zu meinen Kindheitserinnerungen geschrieben habe, kannte ich so einige Sportplätze in Baden-Württemberg dank der sportlichen Ausflüge recht gut. 

Also habe ich hier mal wieder einen kleinen Flashback erlebt – es war eben nicht das erste Mal, dass ich schwitzend auf einem Sportplatz war. 

Sportplatz, das steht für Warten, Sport, Steakweckle und Limo.

Die Perspektive war anders – früher habe ich als Kind oder Jugendlicher entweder aktiv was getan (Feldhockey gespielt) oder bin mit Kumpels irgendwo umgestiegen und haben quatsch angestellt.

Diesmal standen wir in der sengenden Sonne auf dem Platz und haben den Kids beim rennen/springen/werfen bzw. am Ende eben bei der Siegerehrung zugeschaut. 

Ein Großteil der Bilder ist mit der X-Pro3 und einem Minolta Rokkor 50mm/F1.7 gemacht worden. Zwei Bilder mit einem 27mm TTartisan.

This has been one of my favorite buildings to walk by since we moved here. You never know what those real old buildings are like on the inside, but it feels like an aspirational kind of housing setup.

Fujifilm X-Pro 3 w/ Voigtlander Ultron 27mm f2

Maleraugen

Die Oberpfalz steht nicht so sehr auf meiner Bucketlist, entsprechend wenig habe ich mich mit der Gegend bisher beschäftigt. Klar, man war schon mal in der nördlichsten Stadt Italiens (Regensburg), aber sonst?
Ein Hinweis auf Kallmünz hatte da meine Aufmerksamkeit geweckt: Die Stadt der Maler! Kandinsky und Münter haben hier gearbeitet und gelehrt. 

Beide stehen für den Expressionismus und mich hat interessiert, wie man diesen Kunststil in die Fotografie integriert.  Das Ganze wurde in einem Workshop durch Stephan Fürnrohr angeboten, der in Kallmünz lebt und damit die Stadt sehr gut kennt. 

Wenn man sich ein wenig dem Thema nähert, dann kommt man oft auf Gestaltungsmöglichkeiten wie starke, leuchtende Farben, verzerrte Formen und Perspektiven. Dinge, die man in der Fotografie auch verwenden kann. 

Wir hatten das große Glück, ein paar wundbar sonnige Tage in Kallmünz zu erleben, was meinen Eindruck der Stadt etwas verschob. Die wunderbaren farbigen Häuser wurden durch die grelle Sonne in meinen Augen ausgebleicht. 

ZitronensonneEckstein 12WartendDurchblickOranjeStatementGrünes Wohnen

Die Stadt stand still, so gut wie kein Einwohner oder Tourist war in der Stadt unterwegs gewesen. Naab und Vils plätschern ruhig zusammen, im Wasser spiegelt sich die Sonne und die Natur am Wasser steht in kräftigem Grün. 

Die meisten Gallerien und Ateliers waren geschlossen, man konnte die kreative Ader dieses kleinen Marktes sehen und fühlen, aber leider nicht erleben und anfassen. 

Malerisch ist es hier. Malerisch schön und malerisch ruhig. 

Ich lies mich also durch die Stadt treiben. Neben den klassischen Postkartenmotiven von Natur und Stadtpanorama haben mich die farbigen Häuser angesprochen. Farben, die man auch auf den Bildern der unzähligen Maler wiederfindet, die in Kallmünz gearbeitet haben. Häuser, die mit ihren Farben über den Fluss rufen. Das harte Sonnenlicht brachte mich zum Schwitzen und entsättigte die Farben der Häuser und Landschaft. 

Sind meine Bilder im klassischen Sinne „expressionistisch“? Nein. 
Ist das nun eine Themaverfehlung, da meine Farben nicht poppen und es am Ende alles gerade ausgerichtet ist? Vielleicht. 
Spiegeln die Bilder meinen Eindruck der Stadt wieder? Vielleicht.
Passen die Bilder zu mir? Bestimmt. 

Tech Talk: In der Vorbereitung hatte ich mir lange Gedanken gemacht, wie ich diesem Ort begegnen möchte, und habe anstelle der X100Vi mal wieder die X-Pro3 in die Hand genommen. Anstelle der cleanen Fujicrons kamen aber weichere Rokkor-Objektive zum Einsatz: 20mm, 28mm, 50mm und 135mm. (35mm und 85mm fehlen in meiner Sammlung). Das mit dem Fokussieren war schwieriger als gedacht, vor allem wenn ich am Stativ (!!!) in ungewöhnlichen Perspektiven gearbeitet habe. Stativ, dieses unhandliche Ding, das ich besitze, aber nicht nutze. In Kombination mit Filtern, die ich ebenso besitze – aber nicht benutze. Alles war im Einsatz. Hat die Bilder aber nur bedingt besser gemacht. Natürlich sind die Bilder SooC und mit einem (eigenen) Fujirezept fotografiert. 

Filmsimulation: Velvia/VIVID, Tonwert Lichter: +2, Tonwert Schatten: +2, Farbe: +2 bis +3, Farbklarheit: +1, Color Chrome Effekt: Stark, Weißabgleich: Sonne (ein Shift nach Red/Blue wäre ggf. besser gewesen), ISO: 100–200

#analog#Bilder#Fuji