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#vvnbda

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Die 1.Mai-Demo in Essen war eine bunte Mischung aus Parteien wie #MLPD, #Grüne, #SPD, #DKP, Friedensinitiativen wie #IPPNW und #vvnbda, Gewerkschaften wie #verdi, #gdp und #igm, und einigen mehr.
Teilweise sind sich diese Gruppierungen untereinander spinnefeind, und ich kann mich auch mit vielem nicht identifizieren, was da gerufen wird.
Trotzdem laufe ich mit, denn es gibt ein paar Dinge, die uns alle einen:
- für Vielfalt und #Demokratie
- gegen #Rassismus
- für #Menschenrechte
- gegen #Faschismus
- für #Frieden

Bei aller Unterschiedlichkeit der Teilnehmer*innen finde ich es dehalb wichtig, für diese Ziele gemeinsam auf die Straße zu gehen.

In #Kassel wird gegen Rechts demonstriert. Vor dem Staatstheater auf dem Friedrichsplatz spricht Ulrich Schneider vom VVN-BdA. Der #VVNBdA hat eine klare Position: "Die AfD ist sowohl eine Partei des Rassismus und des Neonazismus als auch eine Partei des Krieges und des Militarismus."[1] Der letzte Punkt bildet die Schnittmenge zu den demokratischen Parteien. Bild: Foto, Kundgebung "menschlich, solidarisch, vielfältig" in Kassel, 18.1.2025, Personen im Vordergrund, im Hintergrund eine

Seit 1999 veranstalten Bürger*innen aus Pankow eine Lichterkette, um an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zu erinnern. Auch in diesem Jahr, dem 80. Jahrestag, ist der Treffpunkt am 27. Januar wieder das ehemalige jüdische Waisenhaus an der Berliner Str.120/121 (S/U-Bahnhof Pankow)

lichterkette-pankow.de/aktuell

lichterkette-pankow.deLichterkette · 27. Januar 2025 – Lichterkette Pankow
Gedenken an die antifaschistische Widerstandsgruppe Schlotterbeck

Gedenken am Mahnmal auf dem Untertürkheimer Friedhof

Mit unserer Gedenkfeier wollen wir nicht nur an die WiderstandskämpferInnen und an die Gräueltaten von damals erinnern. Auch heute ist Wachsamkeit geboten und Widerstand angesagt. Wer wegsieht oder schweigt, macht sich mitschuldig an einem gesellschaftlichen Klima, das mit der Ausgrenzung von Minderheiten beginnt und mit Mord und Totschlag seine Fortsetzung findet, wie nicht zuletzt die Verbrechen des NSU, die Anschläge von Halle, Hanau und viele andere rechtsterroristische Verbrechen beweisen. Zivilcourage gegen neofaschistische und rassistische Umtriebe und Ideologien ist auch heute notwendig.

Am 30. November findet auf dem Untertürkheimer Friedhof (Gehrenwaldstr. 40) am Mahnmal für die Widerstandsgruppe Schlotterbeck um 14 Uhr eine Gedenkveranstaltung an die vor 80 Jahren von den Faschisten ermordeten Menschen der Widerstandsgruppe Schlotterbeck statt.

Veranstalter:

VVN-Bund der AntifaschistInnen Stuttgart, IG Metall Stuttgart, Deutscher Gewerkschaftsbund Ba-Wü, Naturfreunde Stgt. OG Untertürkheim-Luginsland, DKP Stuttgart

"Je dunkler die Nacht, desto heller die Sterne" — Lesung & Lieder für Friedrich Schlotterbeck

Mittwoch, 4. Dez. 2024 um 20:15 Uhr im Theaterhaus Stuttgart, Halle T4

Der Schauspieler Christoph Hofrichter liest aus der Autobiografie von Friedrich Schlotterbeck „Je dunkler die Nacht - Erinnerungen eines deutschen Arbeiters“ und begleitet den Abend mit Liedern aus der sozialistischen Arbeiterbewegung sowie von Kurt Tucholsky und F. J. Degenhardt.

Gedenken an die antifaschistische Widerstandsgruppe Schlotterbeck

Geschichten vom #Widerstand aus dem #Ruhrgebiet | Buchprojekt

Zusammen mit der VVN-BdA NRW und dem Verein "Kinder des Widerstandes" wollen wir eine Sammlung unterschiedlicher Ruhrgebietsbiografien herausgeben, die vom Widerstand gegen den Nationalsozialismus erzählen.

Für eine Veröffentlichung des Buches benötigen wir eure finanzielle Unterstützung.

👉 Weitere Infos zum Buchprojekt findet ihr hier: fritz-bauer-forum.de/buchproje

Fritz Bauer Forum · Buchprojekt | Geschichten vom Widerstand aus dem Ruhrgebiet -Spenden Sie jetzt für ein spannendes Buchprojekt vom Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Ruhrgebiet.

Antifaschistische Organisation und Politik sind nötiger denn je!

„An dem Tag, an dem ein #Faschist eine Wahl gewinnt, erklärt der #Bundespräsident die Begrenzung der #Migration zur Obersten Priorität. Nicht den Kampf gegen den Faschismus.“

Erstmals seit 1945 ist es einer im Kern faschistischen Kraft in Deutschland gelungen, in zwei Bundesländern einen Großteil der Stimmen auf sich zu vereinigen.

Antifaschistische Organisation und Politik sind nötiger denn je!

Der #AfD ist es in #Thüringen zum ersten Mal gelungen, als eindeutig faschistisch dominierte Partei stärkste Kraft in einem #Bundesland zu werden. In #Sachsen belegt sie mit minimalem Abstand zur führenden #CDU den zweiten Platz. Damit ist die von #Antifaschist*innen seit langem befürchtete Katastrophe eingetreten. Die Auswirkungen auf die demokratische #Zivilgesellschaft und emanzipatorische Projekte werden zweifellos verheerend sein.

Der AfD gelingt unter Führung des #Nationalsozialisten Björn #Höcke ein entscheidender Schritt zur Macht. Die Niederlage Höckes beim Kampf um das #Direktmandat ist dabei nur ein schwacher Trost, zeigt aber, dass gezielte #Kampagnen gegen #Kandidaten der AfD sinnvoll und erfolgreich sein können. Es bleibt abzuwarten, ob daraus innerparteiliche Verwerfungen oder Konsequenzen folgen.

Dieser Wahlsieg der AfD kommt nicht überraschend, sondern hat sich über Jahre abgezeichnet. Eine wesentliche Ursache dafür ist, dass es der AfD gelungen ist, den rechten #Mythos von der Migration als „Mutter aller Probleme“ ins Zentrum der der politischen Debatte zu bringen und sämtliche Themen jenseits der #Faktenlage auf den Aspekt der Migration zuzuspitzen. Dies war und ist nur möglich, weil alle relevanten Parteien der #Schwerpunktsetzung der AfD folgten. Inhaltlich entsteht in der politischen Arena so ein politischer und rhetorischer #Überbietungswettkampf nach rechts. Dieser ist gegen nazistische Parteien logischerweise nicht zu gewinnen.

In den Wahlkämpfen der letzten Monate überwogen eindeutig bundespolitische Themen und die dazugehörigen Forderungen. Lösungsorientierte Ansätze für die sozial- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen kamen in der öffentlichen Debatte nicht zum Tragen. Die ungehemmte Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben geht weiter: immer mehr #Reiche werden von #Millionären zu #Milliardären, während immer mehr Menschen kaum noch ihre #Miete bezahlen können und #Soziales, #Gesundheit, #Bildung und #Infrastruktur chronisch unterfinanziert sind. Das sichtbare #Elend in den Städten wächst. #Klimaschutz und #Verkehrswende bleiben auf der Strecke.

Statt hier tragfähige Konzepte zu entwickeln, werden seit Jahren rassistische und sozialdarwinistische #Ressentiments bedient und dabei bis tief in die Gesellschaft legitimiert. Die weitere Abschottung Europas gegen Menschen auf der #Flucht, der schändliche Umgang mit den afghanischen „#Ortskräften“, Einführung von #Chipkarten statt #Bargeld für #Geflüchtete oder das Ansinnen von #FDP und #Union, das sogenannte #Bürgergeld (aka #HartzIV) unter das bestehende #Existenzminimum zu streichen, sind Ausdruck dessen. Das politische Programm der AfD führt so schon jetzt zur wachsenden #Verarmung breiter Bevölkerungsschichten, paradoxerweise insbesondere unter ihren #Wählerinnen und #Wählern.

Spätestens die Resultate in Thüringen und Sachsen zeigen: es lohnt sich für die anderen Parteien nicht, die Menschenfeindlichkeit der AfD zu übernehmen. Diese Strategie kann und wird keine Erfolge liefern. Statt auf #Ausgrenzung gegenüber Geflüchteten und Armen zu setzen, müssen alle demokratischen und emanzipatorischen Kräfte Werte der Solidarität und des #Humanismus in den Vordergrund stellen. Dem Aufstieg der AfD als parlamentarischer Ausdruck des #Faschismus in der BRD muss eine Politik der sozialen #Gerechtigkeit und der #Verteidigung der #Menschenrechte für alle entgegengesetzt werden.

Die AfD muss auf allen Ebenen bekämpft werden, persönlich, gesellschaftlich, politisch, juristisch!

Macht mit bei Aufstehen gegen Rassismus, unterstützt die Kampagne „AfD-Verbot jetzt!“ und werdet zum nächsten Parteitag der AfD Teil von Widersetzen!

trueten.de/archives/13374-Anti #Antifa #VVNBdA #CapitalismIsADeathCult

Heute ist auch der Todestag von Esther #Bejarano. Dazu schreibt die #VVNBdA:

Heute vor drei Jahren ist Esther Bejarano (1924-2021) verstorben. Sie war eine deutsch-jüdische #Überlebende des Vernichtungslagers #Auschwitz und #Ehrenvorsitzende der VVN-BdA. Zeit ihres Lebens setzte sie sich gegen Ungerechtigkeit, gegen Diskriminierung und Hass ein.

Sie kämpfte als Antifaschistin für eine lebendige Erinnerung an die Schrecken des deutschen #Faschismus, aus der Lehren und Konsequenzen für das Hier und Jetzt gezogen werden. In diesem Sinne demonstrierte sie gegen Neo-Nazi-Aufmärsche, für eine echte Friedenspolitik und für soziale Gerechtigkeit. Bekannt ist auch ihr Satz, dass man sich auf den #Staat nicht verlassen kann, wenn man gegen #Nazis kämpft - auch das hat sich immer wieder als richtig herausgestellt.

Zuletzt war sie aktiv an der Kampagne beteiligt, den 8. Mai endlich zu einem bundesweiten Feiertag zu machen. Die antifaschistische Bewegung hat Esther viel zu verdanken. Heute sind wir gefragt, ihr ein würdiges Andenken zu bewahren, vor allem aber: Ihre Forderungen und Visionen umzusetzen, für eine Welt des Friedens und der Freiheit!

32. Jahrestag des rassistischen Mordes an Sadri Berisha in Kemnat

In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 1992 überfielen sieben Neonazis ein Containerheim für Arbeiter aus Jugoslawien in Ostfildern-Kemnat (Landkreis Esslingen). Dabei töteten sie den damals 55jährigen Sadri Berisha und verletzten seinen Zimmergenossen Sahit Elezaj (46 J.) schwer.

Die Täter im Alter zwischen 20-30 Jahren trafen sich am Abend des 7. Juli zunächst in ihrer Kemnater Stammkneipe und hörten anschließend in einer Wohnung Hitler-Reden und Rechtsrock.

Von den Hassreden angefeuert, beschloss die Gruppe, „Polacken“ zu überfallen und in einem Flüchtlingsheim zu randalieren. Bewaffnet mit zwei Baseballschlägern, einer Gaspistole und einem Vierkant-Metallrohr zogen sie gegen 1.30 Uhr am 8. Juli los. Auf dem Weg zur Flüchtlingsunterkunft entdeckten sie eine offenstehende Tür am Containerheim für jugoslawische Arbeiter einer Baufirma.

Während vier Nazis vor dem Container warteten, drangen drei von ihnen in den 1. Stock vor und traten dort eine Tür ein. Im Zimmer befanden sich Berisha und Elezaj, die im Schlaf überrascht wurden. Die Nazis attackierten die beiden Familienväter aus dem Kosovo mit Schlägen gegen Kopf und Brustkorb. Einer der Angreifer tötete Berisha durch zwei Schläge mit einem Baseballschläger gegen seinen Kopf. Elezaj überlebte den Angriff mit schweren Verletzungen.

„Der Überfall von Kemnat war Teil einer ganzen Reihe von Morden und Angriffen durch Nazis, die Anfang der 1990er Jahre ein besonders heftiges Ausmaß annahm“ so Thomas Trüten, Sprecher des Esslinger Kreisverbandes der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA). Er zieht die Schlussfolgerung: „Heute, 25 Jahre nach der Tat, sehen wir uns mit einem Erstarken von rechten Kräften und einer steigenden Zahl von einhergehenden Angriffen durch Nazis auf Asylbewerberheime, Andersdenkende und politische Gegner konfrontiert. Diesem Rechtsruck gilt es entschieden entgegenzutreten.“

Quelle: VVN-BdA KV Esslingen

trueten.de/archives/13302-32.- #Ostfildern #Kemnat #Esslingen #Antifa #NazisToeten #VVNBdA

Wir hatten das Thema ja schon im größeren Stil bei der #VVNBdA, bei @attac beim #DemoZ in #Ludwigsburg etc. Mit der Scheiß #AfD in den Parlamentenen wächst der Druck auf #Vereine zunehmend:

Gemeinnützige Organisationen im Fadenkreuz der AfD

In mehreren Bundesländern gehen AfD-#Abgeordnete offenbar gezielt gegen gemeinnützige Vereine vor, mit dem Ziel, dass diesen der Status aberkannt wird. Möglich macht das eine undurchsichtige veraltete #Gesetzeslage.

tagesschau.de/faktenfinder/kon

tagesschau.de · Gemeinnützige Organisationen im Fadenkreuz der AfDBy Pascal Siggelkow