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Ein Artikel für die "Gedanken zur Fotografie" ist inzwischen noch eingebaut. Wer möchte denn noch bei diesem Zine-Projekt mitmachen?
Fotozeitschriften gibt es viele, aber in keiner geht es mehr um die Gedanken dahinter. Um Ideen, Essays und Denkanstöße abseits von technischem Kram.
GzF möchte das — ebenfalls in gedruckter Form als BoD ändern. Nur dafür braucht es weitere Mitstreiter:innen, die ihre Gedanken in diesem Mag teilen wollen.
Machst Du mit?
@erik Wo? Wie? Wann?
Wo? Es soll im Sommer als Book on Demand zum Selbstkostenpreis erscheinend, damit Preis kein Hindernis für Interessierte ist. Außerdem soll damit kein Geld verdient werden; es geht um den Austausch.
Wie? Themenvorschläge einfach mit mir klären — z.B. via gzf(at)fotografieimnorden(punkt)de – dann kann ich auch die Submission Rules schicken ...
Wann? Text sollte bis Ende Mai fertig sein. Gerne natürlich auch früher :-D
@erik Was für Artikel schweben dir denn vor?
@timokl Bei den Themen bin ich ganz breit aufgestellt, so lange es um *theoretische* Fotografie-Themen abseits von Technik geht. Also bspw. nicht welche Kamera und welche Linse für Streetfotografie geeignet ist, sondern Gedanken um das Wesen der Streetfotografie, vielleicht auch gerade im rechtlichen / moralischen Spannungsfeld (was aber nicht heißen soll, dass es im Beitrag um Street gehen soll, das war alleine zum Verdeutlichen gedacht).
@erik Ich pitche mal folgendes Thema:
Ich habe fotografieren zu Filmzeiten gelernt. Beim Fotografieren mit Film triffst du beim Einlegen des Films bildgestalterische Entscheidungen, ehe du du Auslöser betätigst - Farbe oder Schwarzweiß? ISO 100 oder 400? Die intensiven Farben von Velvia oder eher ruhig wie bei Portra? Und diese Entscheidung hatte einen Einfluss darauf, was ich gesehen habe. War der Film monochrom, war ich auf der Suche nach passenden Motiven, Farbe habe ich weniger wahrgenommen.
@erik (2) Oder ich habe nur ISO-100-Filme dabei? Dann schaue ich gar nicht erst in dunkle Ecken. Digital bin ich zunächst flexibler, weil ich z.B. die Empfindlichkeit bei jedem Bild neu einstellen kann und im Post-Processing bin ich völlig frei. Das ändert die Art und Weiße, wie ich Motive suche. Interessanterweise finde ich die technische Freiheit künstlerisch eher einschränkend.
@erik (3) Welche Auswirkungen haben diese 'Einschränkungen' der Filmfotografie auf die Art und Weiße, wie man als Fotograf ein Bild visualisiert, bevor man auf den Auslöser drückt? Damit würde ich mih in einem Beitrag beschäftigen.
Interessiert dich das für die Zeitschrift?