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#fotowalk

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Löwenzähne im Morgentau

Es war eine wunderbare Morgenstimmung. Die Sonne stand noch tief, ganz leichte Nebelschwaden wanden sich tief am Boden. Das Gras und mit ihm alle Blumen waren voll Tau.

Morgenstimmung

Also schnell die Kamera geschnappt und los ging es. Vorab hatte ich die Kamera auf schwarzweiß gestellt. Ich hatte Lust darauf und ich war mir sicher, dass die Ergebnisse damit gut werden würden.

Etwas Technik am Rande: Als Objektive kamen mein geliebtes Fujifilm XF 33mm f/1.4 und das Viltrox 13mm f/1.4 zum Einsatz. Die Objektive habe ich an einer Fujifilm X-E4 verwendet.

Aber nun zu den Fotos!

Mit so einem Morgen startet es sich wunderbar in den Tag.

Unsere Natur ist schon schön, wir müssen nur manchmal etwas genauer hinschauen und uns auch wirklich die Zeit nehmen.

Fotowalk mit Freunden durch Graz

Endlich war es wieder soweit und wir Fotokerle haben uns vergangene Woche getroffen. Ein wenig plaudern, etwas fotografieren, aber hauptsächlich Zeit miteinander verbringen.

Wir starteten beim Kunsthaus unsere gemeinsame Runde. Dieses moderne Gebäude wurde für die Kulturhauptstadt 2003 gebaut. Freundlich nennen wir es Alien. Vermutlich, weil es gänzlich aus dem restlichen Stadtbild fällt.

Danach ging es zum Mariahilfer Platz und zur Mariahilfer Kirche. Dort gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich fotografisch auszutoben.

Langsam kam aber der Hunger und wir schlenderten durch die umliegenden Gassen, auf der Suche nach einem passenden Restaurant.

Zum Ende unseres Treffen ging es wieder zum Ausgangspunkt zurück. Mittlerweile war es dunkel und wir nutzten auch das noch für ein paar Fotos.

Es war wieder einmal ein wunderbarer gemeinsamer Abend.

Ich empfehle übrigens auch den Beitrag von Roland anzusehen, da sind ganz wunderbare Fotos enthalten.

Ist doch alles Mist hier!

Zurzeit fällt es mir ziemlich schwer, hier kreativ über Fotografie zu schreiben.

Das letzte Quartal war privat, aber vor allen Dingen geschäftlich, doch sehr anstrengend.

Ich habe Mist gebaut und eine neue Position im Unternehmen angenommen, ohne die Nachfolge meines alten Teams zu klären. Das hat dazu geführt, dass immens viel Mist auf meinen Tisch gespült wurde, und ich durfte für zwei sehr unterschiedliche Teams und Aufgaben den Mist fürs nächste Quartal planen.

Ganz großer Mist waren auch einige Aufgaben im/am Haus/Gemeinde, die entweder geplant oder gemacht werden mussten. Ich kann halt auch nur schwer „Nein“-Sagen wenn es um neue spannende Themen geht die man angreifen kann. Den Mist habe ich mir also eher selbst eingebrockt. 

Dazu kam der Mist mit zwei Kindern in Abschlussklassen (4. und 10. Klasse), was ebenfalls ordentlich Zeit gefressen hat.

Es ist schlichtweg zu viel Mist liegen geblieben, den ich jetzt aufräumen muss.

Doch auch fotografisch stapelt sich der Mist. Zum Beispiel dieser riesige digitale Mist-Haufen in Lightroom, der immer noch bearbeitet werden will. Dazu kommen jede Menge Blogposts in meinem RSS-Reader, die – im Gegensatz zum anderen Mist – alles andere als Mist sind.

Und dann wäre da noch der Mist mit dem Filter. Ein echter Mist-Filter, um genau zu sein. Ich habe durch Zufall einen Mist-Filter (Tiffen Pro Mist 1/4) mit einem Objektiv gekauft. Und wie es der Mist will, reden plötzlich alle bekannten Größen der Podcast-Szene darüber. Sie schreiben, diskutieren und zeigen Bilder zu diesem Filter.

Das hat natürlich meine Neugier geweckt: Was macht dieser Mist-Filter mit meinen Bildern?

Wird die Kamera damit zur Mist-Camera?

Werden die Ergebnisse einfach nur Mist?

Oder – wer weiß – verwandelt der Filter Mist-Bilder plötzlich in Fine-Art-Aufnahmen?

Kann eine vermeintlich gute Bildgeschichte durch den Filter zur Mist-Story werden? Und wie sieht es in der Food-Fotografie aus: Macht der Filter aus einer Gabel eine Mist-Gabel?

Oder in der Landschaftsfotografie: Wird bei Regen aus jedem Haufen ein Mist-Haufen bei Mist-Wetter?

Und beim Porträtshooting: Kann ich mit dem Filter jeden Sunnyboy in einen Mist-Kerl verwandeln?

Ich musste das ausprobieren. Also habe ich den Filter auf meine geliebte X100 geschraubt und bin damit durch die Berliner U-Bahn gestreift und über das Tollwood in München spaziert. Die Ergebnisse? Neu, anders – und überhaupt kein Mist Tatsächlich hat mich dieser Mist-Filter überrascht. Aus einem Filter-Pessi-Mist bin ich beinahe zu einem Filter-Opti-Mist geworden, was meine zukünftige Nutzung angeht. Vielleicht sollte ich den Mist wirklich öfter ausprobieren.

Noch ein Bild vom #Fotowalk in #München, das ich in der so bearbeiteten Form sehr gerne mag.

Die Idee, das Gebäudeeck mit der Spiegelung als Art Turm zu fotografieren, hatte eine andere Teilnehmerin, mit der ich mich viel ausgetauscht habe und genossen habe, wie wir gegenseitig Ideen und Inspirationen geteilt haben.

Generell habe ich neben dem Input der Trainer den Austausch mit den anderen Teilnehmern wirklich sehr genossen - viele haben sich dann über Insta verknüpft, das Fediverse ist da leider noch eher unbekannt.

Frage an die #Fotobubble: wie handhabt ihr das so? Habt ihr einen richtigen oder "leeren" Insta Account für solche Gelegenheiten, versucht ihr, die Leute vom Fediverse zu überzeugen oder tauscht ihr dann einfach Nummern/Emailadressen?


Bild wurde mit #Gimp nachbearbeitet und grau eingefärbt (mein erster Gedanke war SW und Kontrast hoch, das war mir dann aber doch zu dunkel und so find ich den Look ziemlich cool)

#photography